Titelbild; Kaiser-Wilhelm-Denkmal
Die Stadt Porta Westfalica (lateinisch für „Westfälische Pforte“) hat gleich mehrere Sehenswürdigkeiten zu bieten: Das imposante und erst vor wenigen Jahren renovierte Kaiser-Wilhelm-Denkmal, den großen Weserbogen oder auch die bemerkenswerte Goethe-Freilichtbühne.
Gerade Naturliebhaber finden in Porta Westfalica ein ideales Urlaubsziel, um das Weserbergland zu erkunden und gleichzeitig die hiesige Naturkulisse zu genießen. So gibt es einige schöne Hotels und Ferienwohnungen in Porta Westfalica, die in unmittelbarer Nähe zu Wanderwegen und landschaftlichen Highlights einladen.
Ursprünglich besiedelt wurde die Stadt zwar erst Ende des 10. Jahrhunderts; doch glaubt man der sogenannten Teufelssage, reicht die Entstehungsgeschichte deutlich weiter zurück. Demnach quälte in uralten Zeiten der Teufel höchstpersönlich die Bewohner des Wesertals mit einer Flut, da sie ihm nicht dienen mochten. Als das Wasser immer höher stieg, mussten die Menschen sich auf die Hügel im Umland retten und dabei auf die Hilfe Gottes hoffen.
Dieser hatte ein Einsehen und schickte einen gewaltigen Sturm, dessen Blitze das Gebirge spalteten, sodass die Wassermassen durch eine Schlucht abfließen konnten. Dieser „vom Blitz geteilte“ Höhenzug wird heute Weser- und Wiehengebirge genannt, während die Schlucht unter dem Namen Westfälische Pforte bekannt ist.